Die Gründung

Es ist besser ein Licht zu zünden,
als die Dunkelheit zu beklagen

1995 Gründung des Vereins „Hilfe für Kinder e.V.“ (Dr. Hannelore Aretz) aus Mitgliedern des IWC und Rotary Clubs Velbert-Heiligenhaus.
Kontaktaufnahme 1995 mit Dr. Schubert (damaliger Chefarzt der Kinderklinik – Klinikum Niederberg).

Idee:

Sozialprojekt: Einrichtung einer Kriseninterventionsstation im Klinikum Niederberg für Kinder- und Jugendliche und Familien in Krisensituationen, bei Missbrauch, Misshandlung und in Notsituationen. Ziel des Vereins, dort zu helfen, wo Kinder, Jugendliche und Familien in Not geraten, Gewalt erfahren, allein gelassen oder schutzlos sind.

Die Kriseninterventionsstation bot Schutz bei Missbrauch und Misshandlung, Bedrohung und innerfamiliären Krisensituationen. Professionelle Psychologen und Heilpädagogen leisteten hier ihre Arbeit in Diagnostik und Therapie.

Finanzierung:

150000 DM wurden durch ein Kinderbuch („Die kleine Blockflöte“) erbracht, die Alfred Herrhausen Stiftung unterstützte die Einrichtung mit 30000 DM.

Die Eröffnung

1996 wurde die Einrichtung eröffnet.

Seit dieser Zeit ist der Verein „Freier Träger der Jugendhilfe“ .
Die Kriseninterventionsstation wurde über 10 Jahre sehr erfolgreich geführt, dann erfolgte eine Umwandlung in eine ambulante Diagnose- und Krisenstation, da wir hier den Bedarf sahen, und dies von der Stadt gewünscht war. Das war allerdings mit einem Umzug in das Verwaltungsgebäude in der Robert Koch Str. verbunden.

In einem sehr erfolgreichen 2-jährigen Pilotprojekt in der ambulanten Diagnosestation unter Leitung von Dr. Pellander wurden 500 Familien, Kinder und Jugendliche professionell betreut.

Im Mittelpunkt dieser Einrichtung standen eine differenzierte Diagnostik und Therapie in Zusammenarbeit mit den bestehenden Strukturen wie z.B. weiteren Beratungsstellen.

250.000 Euro wurden in diesen 2 Jahren durch Spenden für die Abteilung zur Verfügung gestellt.

Diese Menschen dort waren uns dankbar, dass wir Ihnen Hilfestellung aber auch durch Diagnostik und Therapie wieder eine Stabilisierung des Einzelnen oder der gesamten Familie geben konnten und vielleicht auch ihr Leben etwas lebenswerter gestalten konnten.

Positive Resonanz

In der Zeit 2008-2010 erfolgte eine wissenschaftliche Evaluation durch die Uni Wuppertal, um die Wertigkeit dieser Einrichtung innerhalb der bestehenden Strukturen zu erarbeiten.

Die Bilanz zeigte bereits nach dem 1. Jahr, dass die Hilfsangebote des ambulanten Diagnose- und Therapiezentrums innerhalb kurzer Zeit zahlreich und mit sehr unterschiedlichen und breit gefächerten Schwerpunkten in Anspruch genommen wurden.

Die Rückmeldungen der Kooperationspartnerinnen und –partner signalisierten, dass diese neue Einrichtung im Spektrum der Velberter Hilfsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien einen besonderen Stellenwert und ein spezifisches Profil innerhalb vernetzter Strukturen entwickeln konnte (Zitat aus dem Evaluationsbericht) .

Bedauerlicherweise konnte die Pilotphase nach 2 Jahren erfolgreicher Arbeit nicht fortgeführt werden, da die zugesagte Unterstützung fehlte und Spenden und Mitgliedsbeiträge nicht ausreichten, das Projekt fortzuführen. 50 Familien blieben unbetreut.

2009 erfolgte vom Land Nordrhein Westfalen die Auszeichnung für das Ehrenamt für Engagement und für das außergewöhnliche Projekt, das seiner Zeit voraus war.

Hilfsbereitschaft über alle Hürden hinweg

2012 wurde vom Zweckverband Niederberg die Nutzung der Räume in der Robert Koch Straße gekündigt. Der Auszug aus dem Gebäude war nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Belastung. Aber unsere Hilfsbereitschaft und Einsatzbereitschaft war ungebrochen. Wir verfolgten weiter den Sinn unseres professionellen Handelns: Wir wollten Probleme und Auffälligkeiten frühzeitig erkennen, um frühe und bestmögliche Hilfe für Kind, Eltern und Betreuer zu leisten.

Heute

Uns ist klar, dass Kinder unser höchstes Gut und unsere Zukunft sind. Sie brauchen unseren Schutz und unsere Fürsorge. Heute arbeiten wir mit freien Mitarbeitern.

Dr. Pellander - schon damals Leiter der Einrichtung - ist uns mit seiner großen fachlichen und menschlichen Qualität geblieben. Er wird bei Bedarf mit weiteren freien Mitarbeitern ergänzt.

Hier steht uns Frau Kühn-Velten unterstützend zur Seite. Alle weiteren Tätigkeiten des Vorstandes sind ehrenamtlich, also jede Spende fließt zu 100% In die Arbeit.

Unser neuer Standort ist im Familienzentrum an der Kurze Straße, wo die Arbeit im gleichen Sinne in dem Rahmen, wie uns Spenden zur Verfügung stehen – fortgeführt wird. In gleicher Weise haben wir eine Kooperation mit dem Kindergarten Niederzwerge am Klinikum.

Weitere Kindertagesstätten sind dankbar, unsere professionelle Hilfe in Anspruch nehmen zu dürfen.

Dr. Pellander steht im Familienzentrum mit einer offenen Sprechstunde für Kinder, Jugendliche und Eltern zur Verfügung, aber ebenso für die fachliche Beratung im Team der Erzieher. Dieses Angebot kann auch von anderen in Anspruch genommen werden und beschränkt sich nicht nur auf den Kindergarten.

Ergänzend seit längerer Zeit stehen uns pensionierte Lehrkräfte aus dem Schuldienst ehrenamtlich zur Verfügung.

Derzeit haben wir es geschafft, unser Team durch eine Heilpädagogin und eine Sozialpädagogin zu ergänzen, da der Bedarf und die Inanspruchnahme ständig wächst.

Werden Sie Mitglied bei uns!

Hilfe für Kinder e.V.

Anlaufstelle

Telefon 02051  53435
Telefax  02051  955613

Email-Kontakt

Sponsoren

Wir bedanken uns herzlich bei folgenden Sponsoren für ihre Unterstützung:

Ni-Con
CES Gruppe

Inner WheelClub Velbert-Heiligenhaus


Rotary Club Velbert-Heiligenhaus


Inner Wheel Club Mettmann


Soroptimisten International Heiligenhaus


Stiftung Werner Korosec


VVG
Laminatdepot Logo
© 2025 Hilfe für Kinder e.V., Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz Anmelden
WIELEICHT™ seoCMS Homepage is copyright 2006-2025 by transresult Velbert